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Phase "Schock"
Definition
Wir stellen fest, dass sich etwas ändern muss / ich mich ändern mus. / Es wird ein Change-Prozess angekündigt.
Ich fühle mich überfordert mit einer Situation, die ich als „bedrohlich“ wahrnehme/empfinde. (Emotion/Empfindung - keine Logik)
Diskrepanz zwischen eigenen Erwartungen und der Realität
Resultat: Gelähmtheit = Schock
zumindest immer: Überforderung, dadurch Blockade
Ohnmacht = ohne Macht
„es wird etwas mit mir gemacht“
ist alles eine Passivität / passive Haltung
Frage:
Ist Schock ein Element von Top-Down-Change?
Was hilft bei Schock?
Integrität der Initiierenden (als Person sichtbar/spürbar sein ist v.a. als Top-Management wichtig) , Verbindlichkeit (Sicherheit über transparenten und verbindlichen Prozess vermitteln, da sie inhaltlich oft nicht vermittelt werden kann)
Offenheit und Transparenz (verbindliche Termine zur Kommunikation, in der idealerweise nicht nur ein-direktional informiert wird, sondern auch Fragen beantwortet werden können; idealerweise in gerahmten Dialogformaten wie Fish-Bowl o.ä.)
nicht zu viel / zu wenig sagen
SOS-Telefon anbieten (Inanspruchnahme ohne Kosten)
interne Coaches
HR/BR müssen geschult/vorbereitet sein, gleiche (Kern-) Aussagen treffen, gemeinsam kommunizieren,
FKs sind in top-down Changes in einer Sandwich-Rolle, weil sie selbst Teil der Veränderung sind und von ihnen (berechtigterweise) Orientierung erwartet wird - darum braucht es viel Unterstützung für die FKs (damit nicht im Negativ-Fall Kommunikation nur im Selbstschutzmodus passiert: distanzierte Sprache, keine Fragemöglichkeit oder Gesprächsangebote)
Schritt zur Verbesserung
–> wollen die Mitarbeiter den Change wirklich, alle mitentscheiden lassen, aktivieren
zu Aktivität / aktiver Haltung führen
Change-Initiatoren
- Top-Management
- mittlere Management
- Grasswurzel
- von außen
- Kunde
- Gesetzgebung
- Mitbewerber
- disruptive Geschäftsmodelle
- Investoren/Shareholder